Die Autorin Dr. phil. Susanne Dieterich ist promovierte Slawistin und Germanistin mit einer Promotion im Fach russische Literatur. Als Historikerin ist sie der Landesgeschichte Baden-Württembergs eng verbunden.
Sie hat sich als Buchautorin bereits verschiedener württembergischer Themen angenommen und ist nicht nur aufgrund ihrer Bücher, sondern auch aufgrund zahlreicher Vorträge und Veranstaltungen bestens bekannt. Sie ist verheiratet und Mutter zweier Söhne.
Für die niveauvolle und besondere Gestaltung Ihrer nächsten Veranstaltung (Firmenjubiläum, Feier, Konferenz oder Fortbildung) bietet Ihnen Frau Dr. Dieterich verschiedene Möglichkeiten: Festreden, Veranstaltungsorganisation oder Rahmenprogramm.
Stiftungs-Extra: Aus persönlicher Leidenschaft und vielen Jahren beruflicher Erfahrung bietet Frau Dr. Dieterich eine begleitende Beratung für Stiftungen - Gründung, Gremienaufbau, Projektsuche und Nachfolge.
Lebenslinien im Zeitenwandel- Mensch. Entwicklung. Zukunft. Seit 2018 kuratiert Dr. Susanne Dieterich im Auftrag der MAHLE- Stiftung Stuttgart eine vielbeachtete Veranstaltungsreihe mit namhaften Referenten zu historischen wie zukunftsbezogenen, aktuellen gesellschaftspoliischen Themen. Sie finden als Präsenzveranstaltungen im Landesmueum Stuttgart statt, sind per livestreaming zugänglich und werden in der mahle-stiftung.de/mediathek aufgezeichnet.
[Info-Flyer als PDF]
Vorträge und Gespräche im Alten Schloss in Stuttgart. Winter 2023/24 – unter der Schirmherrschaft von Günther H. Oettinger, moderiert von Markus Brock. Konzeption und Organisation der Veranstaltungsreihe: Dr. Susanne Dieterich
Mensch, Entwicklung, Zukunft
Lebenslinien im Zeitenwandel Jan- Mai 2023 – [Info-Flyer als PDF]
Vorträge und Gespräche im Alten Schloss in Stuttgart – unter der Schirmherrschaft von Günther H. Oettinger, moderiert von Markus Brock.
Konzeption und Organisation der Veranstaltungsreihe: Dr. Susanne Dieterich
Neues Buch im Juli 2022 "Impulsstadt Stuttgart – ein etwas anderes Buch zur Stuttgarter Stadtgeschichte" |
[Info-Flyer als PDF]
Die Erscheinung des Buches wurde am 21.Juli 2022 in der Schlosskirche in Stuttgart in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste, der Verlagsleitung und des geschäftsführenden Gesellschafters der MAHLE- STIFTUNG, Jürgen Schweiß- Ertl gefeiert, mit einer Lesung der Autorin, einer Diskussion mit einem der Koautoren Achim Laur zu den Auswirkungen von Impulsen aus der Vergangenheit auf die gegenwärtige Verfasstheit der Stadt.
2021 - 2022 "Mensch Entwicklung Zukunft" |
[Info-Flyer als PDF]
Vorträge und Gespräche im Alten Schloss in Stuttgart – Eine Reihe der MAHLE-STIFTUNG
(Dezember 21 - April 22)
"Bildung als Kompetenz im Umgang mit Unsicherheiten" | [Info-Flyer als PDF]
Um Bildung als Kompetenz im Umgang mit Unsicherheiten geht es beim nächsten „Talk im
StadtPalais“ am 12. April 2021 um 18 Uhr Link zur Website der MAHLE-Stiftung | der Talk ist über den Link abrufbar
Konzeption und Organisation der Veranstaltungsreihe: Dr. Susanne Dieterich
"Psyche 3.0. – das neue Denken und Fühlen in exponierten Zeiten"
Psyche 3.0 – um das neue Denken und Fühlen in exponierten Zeiten geht es beim nächsten
„Talk im Stadtpalais“ am 8. März 2021 um 18 Uhr Link zur Website der MAHLE-Stiftung
Konzeption und Organisation der Veranstaltungsreihe: Dr. Susanne Dieterich
Zusammenschluss von ca.200 Stiftungen aus der Region Stuttgart, Forum des Gedankenaustausches von Stifter/innen, Förderung des Stiftungsgedankens, Stiftungsberatung
Ludwigsburger Schlossfestspiele
Staatliche Toto- Lotto GmbH
Zusammenarbeit mit „Staatliche Schlösser und Gärten“
Vortragstätigkeit zu landeskundlichen Themen Baden - Württemberg und zu gesellschaftspolitischen und literarischen Themen, vorwiegend Osteuropas
Buchautorin und Publizistische Tätigkeit, u-a. Beiträge zu Rundfunk und Fernsehen
Planung, Organisation und Durchführung kultureller Rahmenprogramme, Dolmetschertätigkeit
Stadt- und Museumsführungen in Baden- Württemberg
Konzeption und Leitung kunst- und kulturhistorischer Studienreisen
Dozentin für Stiftungsmanagement
Duale Hochschule Baden-Württemberg
Mitglied im Stiftungsrat
Studienstiftung der Hochschule für Technik Stuttgart
Mitglied im Stiftungsrat
Dengler-Wender-Stiftung
Mitglied im Kuratorium
Stiftung der evangelischen Landeskirche Württemberg
Stiftung SOL
Baydur Stiftung
figure humaine Kammerchor
Promotion im Fach russische Literatur
Studium Slawistik und Germanistik (HF),
Geschichte und Romanistik (NF)
Tübingen – Wien – Kiew
Für die niveauvolle und besondere Gestaltung Ihrer nächsten Veranstaltung (Firmenjubiläum, Feier, Konferenz oder Fortbildung) bietet Ihnen Frau Dr. Dieterich verschiedene Möglichkeiten:
Festreden, Veranstaltungsorganisation oder Rahmenprogramm, Vorträge und Seminare zur württembergischen Landesgeschichte, russischen Geschichte und russischen Literatur oder andere kulturgeschichtliche Themen, moderierte Musikveranstaltungen.
Stiftungs-Extra: Aus persönlicher Leidenschaft und vielen Jahren beruflicher Erfahrung bietet Frau Dr. Dieterich eine begleitende Beratung für Stiftungen - Gründung, Gremienaufbau, Projektsuche und Nachfolge.
Moderation von Preisverleihungen, Podiumsdiskussionen und anderen Veranstaltungen
Beratung bei Konzeption und Durchführung von Veranstaltungen, wie Stadtjubiläen, Gedenktage, Bürgerfeste, Vereinsjubiläen, Gründungsfeiern, Stiftungsfeste
Jubiläumsschriften mit fundierten Textbeiträgen
Bieten Sie sich und Ihren Gästen etwas Besonderes, „das gewisse Etwas“:
Verwöhnen Sie nach dem Motto: „schön essen, gut trinken – das kann es doch nicht gewesen sein“ mit einem individuellen Event, einer literarischen Weinverkostung, einem Diner d’amour, einem „Menu anno dazumal“, einer musikalischen Soirée, einem festlichen Essen in historischem Ambiente.
Stiftungsberatung: Gründung, Stiftungsprojekte, Stiftungsgremien, Nachfolger, Austausch
Ansprachen und Festreden
Seminare, Fortbildungen zu fachspezifischen Themen aus dem Gemeinnützigkeitsbereich
Themen zum Stiftungswesen:
Nachfolge in Stiftungen – ein unterschätztes Risiko!; Werden und Wirkung von Stiftungen in Württemberg; ; 500 Jahre Freud und Leid - Von Höllenangst und Seelenheil, barmherzigen Wohltätern und modernen Stiftungen; Wie finde ich geeignete Menschen für die Arbeit in Vorstand, Stiftungsrat oder Kuratorium meiner Stiftung?; Vom Geist des Stiftens – warum Stifter stiften gehen; Mäzenatentum – Wer war Maecenas?; Sind Stifter die besseren Menschen?; Wohltäterinnen und Stifter im Wandel der Zeiten
Themen zur Württembergische Landesgeschichte:
Russland und Württemberg – Geschichte einer Beziehung; Russland und Württemberg im 18. und 19. Jahrhundert– zur geistesgeschichtlichen Dimension einer Beziehung; Das Haus Württemberg zur Zeit der Auswanderung nach Russland; Württemberg und Frankreich- eine lange Geschichte wechselvoller Beziehungen; Heinrich Schickhardt – ein schwäbischer Leonardo da Vinci?
Themen zur russischen Geschichte und russischen Literatur:
Russische Geschichte im Spiegel der Kunst; Russische Weihnachtsdichtung und winterliches Brauchtum; Russische Ostern; In den Augen des je anderen- Das Russlandbild der Württemberger und das Württembergbild der Russen; Das Russlandbild der Deutschen – Das Deutschlandbild der Russen
Kulturgeschichtliche Themen :
Zur Kulturgeschichte des Alters; Ausgegrenzt: Mobbingfälle aus der württembergischen Landesgeschichte; „Der Herr sei allen schwangeren Frauen gnädig“ – Macht und Ohnmacht der Hebammen in alten Zeiten; Kulturgeschichte der weiblichen Heilkunst; Von der Bedeutung regionalen Bewusstseins in einer globalisierten Welt
Hier finden Sie eine Auswahl meiner Veröffentlichungen und meiner Bücher. Als Autorin ist es mir besonders wichtig, dass ...
– ein etwas anderes Buch zur Stuttgarter Stadtgeschichte
Wo liegen die geistesgeschichtlichen Traditionen unserer Region? Was prägt bis heute unser Denken und Handeln, unsere Identität und unsere Werte? Welche Faktoren haben die bemerkenswerte Innovationskraft und Prosperität in Stuttgart beeinflusst? Den Antworten auf diese Fragen widmete sich in den letzten drei Jahren eine Vortrags- und Gesprächsreihe der MAHLE-Stiftung. Nun sind die Ergebnisse als Buch erschienen. Die Erscheinung des Buches wurde am 21.Juli 2022 in der Schlosskirche in Stuttgart in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste, der Verlagsleitung und des geschäftsführenden Gesellschafters der MAHLE- STIFTUNG, Jürgen Schweiß- Ertl gefeiert, mit einer Lesung der Autorin, einer Diskussion mit einem der Koautoren Achim Laur zu den Auswirkungen von Impulsen aus der Vergangenheit auf die gegenwärtige Verfasstheit der Stadt.
Susanne Dieterich war als Expertin für russische Kultur- und württembergische Landesgeschichte für die wissenschaftliche Beratung des Films zuständig.
Susanne Dieterich arbeitete hierbei als wissenschaftliche Beraterin und ist selbst im Beitrag zu sehen – Beitrag im SWR Fernsehen
In den Jahren vor Gründung des Festes in Cannstatt im Jahr 1818 verdunkelte ein Vulkanausbruch über Jahre den Himmel und brachte der verarmten Landbevölkerung in Baden-Württemberg Missernten und Hunger. König Wilhelm I. und seine Frau Katharina wollten Hilfe leisten für ihr Volk. Sie stifteten das Fest und halfen damit der darniederliegenden Landwirtschaft und den Bauern wieder auf die Beine.
Artikel im Hohenloher Tagblatt
"Aa Dooch im Jahr, mer kennt grod maane, es dät ka and're Deech mehr gee, bringt alde Cralsemer nou zamme, des is a Fraad, und des is schää." So lautet der Einstieg eines Gedichts von Friedrich Rieck in Hohenloher Mundart. An das Gedicht ihres Vaters kann sich Susanne Dieterich noch gut erinnern. Die 60-Jährige war in den vergangenen Jahrzehnten schon oft dabei, wenn in Stuttgart und Umgebung einmal im Jahr Menschen mit Hohenloher Wurzeln zusammenkommen, um ihren eigenen "Schdadtfeierdooch" zu feiern.
Geschichte einer wechselvollen Beziehung
Dreh- und Angelpunkt der Beziehungen zwischen Württemberg und Frankreich waren jahrhundertelang Württembergs französisch sprachige Territorien um die Exklave Mömpelgard (Montbéliard). Doch die Beziehungen zum großen Reich im Westen waren weit vielfältiger: Hugenotten fanden in Württemberg eine neue Heimat, der Sonnenkönig war sowohl Vorbild für Württembergs absolutistische Herzöge als auch feindlicher Usurpator und Napoleon bescherte dem Land nicht nur die Königskrone, sondern verheizte auch Tausende württembergische Soldaten in seiner Grande Armée. Das Buch stellt ein buntes Kaleidoskop französisch-württembergischer Beziehungen vor: wissenswert, spannend und bedeutsam angesichts der gegenwärtigen politischen Entwicklungen in Europa und der Schlüsselrolle von Deutschland und Frankreich.
Nachrichten, Tipps und Beiträge von Mitgliedern und Freunden der Adelsvereinigung
Kaum ein Besitz hat das Herzogtum Württemberg so lange geprägt und scheint heute so sehr in Vergessenheit geraten: Rund 400 Jahre zählte die Grafschaft Montbéliard (in Württemberg meist als Mömpelgard bekannt) zum Herzogtum. Im Zuge der französischen Revolution ging diese ebenso verloren wie die anderen Besitze im Elsass. Doch die Beziehungen Württembergs zu Frankreich gingen immer schon weit über diese Besitztümer hinaus. Es ist das Verdienst von Susanne Dieterich, diese vielfältigen Beziehungen in einer lebendigen anschaulichen Schilderung darzustellen.
Großfürstliche und königliche Wohltätigkeit
Soziales Engagement von Fürstinnen und Königinnen musste sich immer zwischen vielen Betätigungsfeldern bewegen und sich einen Platz schaffen. An der Seite eines regierenden Herrschers hatte sich die Ehefrau in die politischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten der Zeit einzuordnen und konnte sich nur innerhalb der Vorgaben der Herrschaft ihres Mannes bewegen. Eigene Vorstellungen politischen Handelns mussten sich in den gegebenen Rahmen einpassen und konnten etwa im Falle sozialer Not allenfalls korrigierend oder vorsichtig reformierend umgesetzt werden, gesellschaftliche Übel nicht an der Wurzel gepackt, sondern höchstens gemildert werden. Viele Fürstinnen waren sich dieses Dilemmas durchaus bewusst. „Mit Suppenküchen allein lässt sich die soziale Frage nicht lösen“, so brachte es die Adoptivtochter Königin Olgas, Großfürstin Wera einmal auf den Punkt.
Bei einem Festakt in der Martinskirche gedachte eine überwältigend große Besucherschar der einstigen württembergischen Herzogin Franziska von Hohenheim. Festrednerin Susanne Dieterich ging der Frage nach, was Franziska 200 Jahre nach ihrem Tod noch bedeutet.
Ethische Perspektiven in der Finanzwelt des 21. Jahrhunderts
Sehen Sie hier das beliebte Veranstaltungsformat „Finanzen 21 -- Ethische Perspektiven in der Finanzwelt des 21. Jahrhunderts". In Kooperation mit Dr. Martin Booms von der Akademie für Sozialethik und Öffentliche Kultur (ask) initiierte die quirin bank, Deutschlands erste Honorarberaterbank, ein Dialogforum mit renommierten Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Dialogforum in Stuttgart mit Fachanwalt für Kapitalmarktrecht Dr. Julius Reiter, Professor für Unternehmensführung an der Beuth Hochschule Berlin Dr. Matthias Schmidt, Dr. Susanne Dieterich, Geschäftsführerin des Initiativkreises Stuttgarter Stiftungen e.V., und Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der quirin bank.
Zur Geschichte des Stiftungswesens
Von der vielfältigen Stifterszene der Gegenwart ausgehend beleuchtet die Historikerin Susanne Dieterich das Stiftungswesen früherer Jahrhunderte und das Leben und Wirken vergangener Wohltäterinnen, Stifter und Mäzene. Es wird berichtet von Stiftungen der Antike, vom Zusammenhang von Totenkult, Tempelstiftungen und Memoria, von mittelalterlichen Hospitalstiftungen, Beginenhäusern und der berühmten Augsburger Fuggerei, von der Beziehung zwischen "Höllenangst" und Seelenheil bis hin zum mäzenatischen Wirken des Großbürgertums im 19. Jahrhundert als Ausdruck seiner Emanzipation von Adel und fürstlichen Wohltaten. Macht und Moral des Schenkens werden ebenso hinterfragt wie die vielfältigen Bedrohungen von Stiftungen und der gegenwärtige "Stiftungsboom" Thema des Buches sind. Bei allem will das Buch kein Lehrbuch sein, kein "Handbuch des Stiftens", sondern ein nicht nur informativer, sondern auch kurzweiliger Abriss und Einblick in die Geschichte des Stiftens, mit dem ein buntes Scheinwerferlicht auf die Stiftungslandschaft gestern und heute geworfen wird.
Vom Dreissigjährigen Krieg bis 1952
Susanne Dieterich trägt in diesem Buch die wichtigsten Ereignisse aus der württembergischen Geschichte zusammen und stellt diese in einen direkten Zusammenhang mit den Menschen der einzelnen Epochen. So wird die Verknüpfung zwischen Landesgeschichte und Alltagsgeschichte greifbar und nachvollziehbar.
Der zweite Teil führt u.a. in das Zeitalter der Hexenverfolgung und des Dreißigjährigen Krieges, zeichnet den Weg Württembergs zum Königreich nach und beschreibt den württembergischen Widerstand im Dritten Reich.
Von den Kelten bis zum Dreißigjährigen Krieg
Susanne Dieterich trägt in diesem Buch die wichtigsten Ereignisse aus der württembergischen Geschichte zusammen und stellt diese in einen direkten Zusammenhang mit den Menschen der einzelnen Epochen. So wird die Verknüpfung zwischen Landesgeschichte und Alltagsgeschichte greifbar und nachvollziehbar.
Der erste Teil führt u.a. zum römischen Limes und in die Badstuben des Mittelalters, erläutert den Aufstieg der Reichsstädte und zeichnet Lebensentwürfe im Mittelalter nach.
Zur Kulturgeschichte der weiblichen Heilkunst
Endlich ist die seit längerem vergriffene kleine "Kulturgeschichte der weiblichen Heilkunst", die "Weise Frau" von Susanne Dieterich in einer erweiterten und überarbeiteten Ausgabe wieder erschienen. Heilkundige Frauen haben in der Medizin immer eine wichtige Rolle gespielt. Sie gelangten oft nur unter schwierigsten Bedingungen, durch Zufall oder aufgrund besonderer familiärer Konstellationen zu einer medizinischen Ausbildung und ihre spätere Akzeptanz als Heilerin hing eng mit dem jeweils herrschenden Frauenbild zusammen. Was ihre Motive waren, aus welchem Umfeld sie kamen und wie ihr Wirkungskreis aussah - diesen und weiteren Fragen geht die Autorin in ihrem kenntnisreich und zugleich spannend geschriebenem Buch nach. Neben einer kleinen Geschichte der weiblichen Heilkunst von der Antike bis zur Gegenwart entfaltet sie zugleich auch eine Alltagsgeschichte im Kleinen und zeichnet dabei zahlreiche, zumeist württembergische Frauenschicksale nach. Der handliche Band ist mit zahlreichen historischen Abbildungen und zeitgenössischen Fotografien sehr ansprechend und informativ illustriert.
Susanne Dieterich untersucht das Phänomen Mätresse und stellt herausragende Frauengestalten in der Rolle der "Maîtresse en tître" an Württembergs Höfen des 17. und 18. Jahrhunderts vor. Dabei erzählt sie die spannungsreiche Geschichte zweier Frauen, die unterschiedlicher kaum sein könnten: Wilhelmine von Grävenitz, die "Landesverderberin" - Geliebte von Herzog Eberhard Ludwig, und Franziska von Hohenheim, die tugendhafte Mätresse und spätere Ehefrau von Herzog Carl Eugen.
Stuttgart ist bekannt als Wirtschaftszentrum und Standort leistungsfähiger Industrie. Die Landeshauptstadt bietet jedoch viel mehr. Die einmalige Lage Stuttgarts, umgeben von Wald- und Rebhängen, prägt das Bild einer liebenswerten und reizvollen Großstadt. Das Herz einer lebendigen Region schlägt hier in Stuttgart. Kunst, Kultur und Sport sind bei uns ebenso zu Hause wie Wissenschaft, Forschung und Technik. Kurzum - Stuttgart ist eine attraktive Stadt für die Bewohner und ein reizvolles Ziel für eine Städtereise. Der vorliegende Bildband über Stuttgart offenbart eine ganz eigene, sehr differenzierte Sicht unserer Stadt. In ihm wird Stuttgart sehr liebevoll gezeigt. Ein einführender Text bildet eine stimmungsvolle Einheit mit den Fotografien und macht Lust, Stuttgart, seine Kulturdenkmäler, seine weitläufigen Parks, die lebendigen Einkaufsstraßen und schönen Aussichtspunkte neu oder wiederzuentdecken.
Vielgestaltig waren und sind die Verbindungen zwischen Württemberg und Rußland, spannend die Geschichten, die sich dahinter verbergen. Ob fürstliche Heiratspolitik, Tübinger Gelehrtenexport oder Daimlers Rußlandreise: Susanne Dieterich stellt dem Leser ein überraschend buntes Kaleidoskop württembergisch-russischer Beziehungen vor, das angesichts gegenwärtiger Entwicklungen und Umwälzungen im Osten neue Aktualität gewinnt.
Ich würde mich freuen Sie persönlich kennen zu lernen und in diesem Gespräch mit Ihnen zu besprechen, in welcher Form ich Sie bei Ihrem Vorhaben unterstützen kann.
Sie erreichen mich montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr am besten per E-Mail oder telefonisch. Gerne vereinbaren wir einen Termin und treffen wir uns an einem Platz Ihrer Wahl oder bei Ihnen vor Ort.
Büroanschrift: Hartensteinallee 13 in 71638 Ludwigsburg